Hearing Voices and the Borders of Insanity

 

khm + Florian Walter

Stimmen, überall Stimmen. Und Geräusche: ruhiges Atmen und das leise Klacken einer Klappe am Saxophon. Dann wieder Stimmen, Gebrüll, Geschrei, Inferno. Die Kunst der lauten Töne. Die Kunst der kaum vernehmbaren Klänge. Florian Walter und Karl-Heinz Mauermann suchen, was immer sie finden können – in ihren Köpfen, in dem Raum, in dem sie auftreten, in der Welt.
Das Ergebnis ihrer Suche präsentieren sie in dem Programm: Hearing Voices and the Borders of Insanity.
Florian Walter spielt mit dem Saxophon. 
khm artikuliert.

 

Buchhandlung Proust, Kulturpfadfest 2014, Essen

Die beiden Akteure im Schgaufenster der Buchhandlung. Das Publikum sitzt auf Stühlen davor. khm verschwindet immer wieder nach hinten, kramt in den Regalen. Ein Kosmos voller Literatur, voller denkbarer Welten, voller beschriebener Welten. khm wählt aus und kehrt zu Mikrophon und Computer zurück. Spricht die Worte in die Apparatur. Dort beginnt sie zu kreisen, zu hallen, wird zum wispern, wird zu Gebrüll.

Walter kommentiert das mit einer ungalublichen Vilefalt an Tönen und Geräusen, die er einem Saxophon zu entlocken in der Lage ist.