Phönix – eine Ausstellung zum Neuanfang

Die Teilnehmer

Die Ausstellung zeigt Leben, Tod, Neuanfang, Angst, Qual, Sterben, Scheitern, Gelingen und Triumph. Wiedergeburt. Mythen wie die des Phönix existieren in vielen Kulturen. Orpheus führt seine tote Gattin aus der Unterwelt zurück ins Leben. Ikarus verläßt mittels handwerklich gefertigter Flügel die Insel, auf der er gefangen gehalten wird, und scheitert. Die sich gegen Gott erhebenden Engel stürzen hinab in die feurige Hölle.
Jeder Mensch kennt Scheitern, Krisen, Neuanfänge. Wir träumen davon, unser Leben neu zu beginnen … uns wie ein Phönix aus der Asche zu erheben. Nach einer tödlichen Krankheit, die wir überlebt haben. Der Sportverein, der auf dem letzten Rang steht. Die im Krieg zerstörte Nation. Der Bankrott eines Unternehmens, die private Insolvenz. Pandemien, die Menschen in großer Zahl hinwegraffen.
Kulturelles Leben wird von manchen in Krisenzeiten als Luxus empfunden, als überflüssig angesehen. Die Künstlerinnen und Künstler dieses Ausstellungsprojekts stellen Fragen, zeigen mögliche Antworten auf. Sie beweisen: das künstlerische Leben steigt nach Krisen wieder auf – wie Phönix aus der Asche. Kunst.

 

Erich Füllgrabe

Gilbert Geister

Christian Gnass

agii gosse

Johannes Gramm

Karl-Heinz Mauermann

Christian Paulsen

Christiane Rath

Matthias Schamp

Spony / Günter Sponheuer

Katja Struif

VA Wölfl

&  zur Eröffung der Ausstellung spielten ›Kinkg Burger und Very Old McDonald who never had a farm‹